XANDRA Technology

Architektur am Server

Folgende technische Voraussetzungen muss der Betreiber der Anwendung gewährleisten:

Java-Runtime Umgebung ab JDK 1.3
Servlet Engine ab Spezifikation 2.1
HTTP-Webserver (Linux oder Microsoft) wie z.B. Apache oder andere gängige Application Server
Optional
- RDBMS mit verfügbaren JDBC-Treiber
- Message Oriented Middleware (MOM) mit JMS-Unterstützung
- LDAP-Server

Serverseitig setzt XANDRA^® Technology auf eine mehrschichtige Architektur mit vordefinierten Diensten, den sogenannten Web-Services. Jeder Web-Service hat ein genormtes Interface, sodass beliebige neue Services hinzugefügt oder bestehende durch neue Implementierungen ersetzt werden können.

Innerhalb von XANDRA^® Technology ist die Architektur in verschiedene Ebenen aufgeteilt. Jede dieser Ebenen hat genau definierte Schnittstellen und Funktionalitäten. Dadurch können einzelne Ebenen durch neue Implementierungen ausgetauscht werden, ohne die gesamte Architektur zu beeinträchtigen.

(Die verfügbaren Web-Services wurden in dieser Übersicht nicht vollzählig dargestellt!)

Der Session Layer übernimmt die Verwaltung und Steuerung der einzelnen Sessions in Zusammenarbeit mit dem Application Server. Alle Aufgaben innerhalb einer Session werden von einem Servlet zentral entgegengenommen und an einem Worker delegiert.

Der Service Layer nutzt für die Durchführung von Aufgaben den Persistency Layer und Dienste des System Layers. Der Persistency Layer enthält die Zugriffsschicht für Datenbanksysteme und beliebige andere Datenquellen.

Durch die strikte Aufteilung zwischen Services und Servern kann ein Service verschiedene Ausprägungen eines Servers nutzen. Beispiel: Über die Einstellungen in der Konfigurationsdatei zum Database Service kann z.B. wahlweise zwischen einem Database Server für die Ausführung von Datenbankoperationen auf anderen Medien und einem Database Server mit einer Ausprägung für RDBMS umgeschalten werden, ohne in die Implementierung einzugreifen oder den Sourcecode neu zu übersetzen.